Verein für Heimatkunde Merzig e.V.
  

News-Archiv

SAARLÄNDER ENTWICKELT EIN COMPUTERPROGRAMM FÜR FAMILIENFORSCHER

Seit über 30 Jahren gibt es bereits das Computerprogramm Omega, eine Software für die Ahnenforschung. Programmiert und entwickelt hat es der Nalbacher Dr. Boris Neubert, heute wohnhaft in Mettlach. Das Programm automatisiert die früher notwendige Karteikartenarbeit mithilfe von Such- und Erfassungsmasken und automatischen Prüfprozessen für Plausibilität und Dubletten. Das Programm wird vorrangig in verschiedenen Heimatvereinen im Saar-Lor-Lux-Raum und Rheinland-Pfalz genutzt und hilft bei der Erstellung von Familienbüchern und Ortschroniken. Es wurden bereits hunderte familienkundliche Publikationen damit erstellt.

Mehr Infos: www.omeganer.de

NEUERSCHEINUNG: BUCH ZU BEURKUNDUNGEN DER REHLINGER UND MERZIGER NOTARE ZWISCHEN 1699 UND 1751

Im Verlag des Vereins für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V. ist das Werk "Die Metzer Akten der Rehlinger und Merziger Notare 1699-1751" erschienen. Auf insgesamt 788 Seiten hat der Merchinger Heimatforscher Wolfgang Reget Akten aus dem Departementsarchiv in Metz transkribiert und entschlüsselt. Diese Akten stammen aus der Zeit, als Kurtrier und Lothringen eine gemeinschaftliche Herrschaft über das Gebiet Merzig-Saargau ausübten. Die Akten der Notare aus Merzig und Rehlingen, die im lothringischen Dienst standen, sind in Metz erhalten und wurden nun erstmals spezifisch für unsere Region ausgewertet. Über neun Jahre hat der Autor daran gearbeitet, sodass das Buch nun über 3900 Urkunden umfasst, die einen besonderen Einblick in Handel und Gesellschaft der damaligen Zeit geben. Das Buch kann über den Verein für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V. zum Preis von 38€ plus Versand bestellt werden: Bestellformular

Wir bemühen uns, schnellstmöglich auch ein Exemplar für das Bürgerarchiv Merzig anzuschaffen.

 

"WIR SIND MERZIG - DAMALS UND HEUTE" - HEIMATNACHMITTAG IM BÜRGERARCHIV AM KOMMENDEN SAMSTAG, 16:00 UHR


ARTIKEL ZUM B-WERK BESSERINGEN SAARLANDWEIT IN DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

 In der SZ-Ausgabe vom 15. April 2023 wurde im Saarland-Teil der Saarbrücker Zeitung das B-Werk Besseringen auf einer ganzen Seite vorgestellt. Der SZ+-Artikel ist hier abrufbar.

VORSTELLUNG DES NEUEN HEIMATVEREINS "BROTDORF MEINE HEIMAT" IN DER SZ

Der Verein "Brotdorf meine Heimat", Heimatkundeverein des Merziger Ortsteils Brotdorf, wurde am Montag in der Saarbrücker Zeitung  vorgestellt (SZ+-Artikel).


NEUE WEBSITE STELLT MERZIGER WEGEKREUZE UND BILDSTÖCKE VOR

 

Stumme Zeugen unserer Vergangenheit: weit über 100 Wegekreuze und Bildstöcke, von der Öffentlichkeit oft unbemerkt, stehen noch in der Stadt Merzig einschließlich ihrer Stadtteile. Die meisten stehen noch nicht einmal unter Denkmalschutz. Zum Teil sind es wahre Kunstwerke, zum Teil auch nur einfache Holzkreuze. Alle haben sie aber als Ausdruck gelebten Glaubens und der Volksfrömmigkeit einen individuellen Hintergrund, eine persönliche Geschichte.
Es sind Wegekreuze, die zur Orientierung für Vorbeikommende dienten, Gedenkkreuze und -steine als Erinnerung an Unglücke oder Verbrechen, Votivkreuze als Gelübde für überstandenes Unheil, Heiligennischen für persönlich verehrte Schutzheilige, Lourdesgrotten in Verehrung der Mutter Gottes.
Lothar Bauer und Klaus Ulrich Sperber, beides Mitglieder des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V., haben jetzt nach monatelanger Recherche eine umfassende Dokumentation über die Merziger Wegekreuze und Bildstöcke vorgelegt. Die Dokumentation, die im Internet unter https://www.saargau.info/daten/  aufgerufen werden kann, stellt alle noch existierenden, aber auch einige bereits verschwundene Kleindenkmäler vor. Die frei zugängliche Webseite, untergliedert nach den einzelnen Stadtteilen, ist reich mit Fotos und (interaktivem) Kartenwerk unterlegt.
So sollen die Kreuze wieder in das Bewusstsein breiter Bevölkerungskreise zurückgerufen und zugleich ein Beitrag geleistet werden zu ihrem dauerhaften Erhalt und ihrer Pflege. Die Autoren würden sich über eine große Resonanz freuen, insbesondere über Rückmeldungen, wenn jemand bisher unbekannte Anekdoten zu den einzelnen Kreuzen zu berichten weiß.

 


KULTUR- UND HEIMATARCHIV DÜPPENWEILER MIT NEUEM TEAM

Das Team des Kultur- und Heimatarchivs in Düppenweiler hat sich etwas verjüngt. Eva Gross, Bernd Müller und Bianka Müller arbeiten nun gemeinsam mit dem Archivleiter Karl-Rudi Wilhelm an der Pflege und der Verwaltung von Bildern, Fotos, Dokumenten und privaten Sammlungen und Nachlässen von kulturellem und geschichtlichen Wert. Die gesammelten Archivalien umfassen hautsächlich Düppenweiler sowie angrenzende Gebiete der Haustadter Tals. Zukünftig möchte das Archiv die jahrelang gesammelten Zeitzeugnisse besser zugänglich machen und in diesem Zusammenhang auch gezielt auf die Expertise von Seniorinnen und Senioren zurückgreifen, die bei gemeinsamen Bilderabenden ihre Sicht zur Ortsgeschichte beitragen sollen. Das Archivteam arbeitet immer Mittwochs von 10 bis 13 Uhr im DRK-Heim "Am Kirchberg" in Düppenweiler.

HISTORISCHES MUSEUM SAAR ERSTELLT SAMMLUNGKONZEPT


Das Historische Museum Saar hat erstmals ein sogenanntes Sammlungskonzept erstellt, das heißt ein verschriftlichtes Konzept, welches die Richtlinien für die Aufnahme von Objekten in die Sammlung des Museums regelt. Das Konzept wurde jetzt auf der Homepage des Museums veröffentlicht.

 

1986 noch ohne eigene Sammlung gestartet verfügt es inzwischen verfügt es über einen Bestand von knapp 30 000 Objekten, die meisten davon waren Schenkungen. Da dem Museum regelmäßig Objekte angeboten werden, war die Formulierung einer klaren Sammlungsstrategie notwendig.

Damit ist nun klar, welche Lücken in der bestehenden Sammlung zu schließen sind und welche Art von Objekte das Museum zukünftig noch benötigt. Außerdem definiert es die Kriterien, unter denen ein Objekt aufgenommen wird. Dauerleihgaben sind beispielsweise grundsätzlich keine Option für das Historische Museum Saar,
Alle Objekte müssen entweder im Saarland hergestellt oder von besonderer Bedeutung für die Geschichte des Saarlandes oder der Grenzregion sein, das heißt sie müssen hier Verwendung worden sein oder auf die Entwicklung der Region eingewirkt haben. Dabei sind vor allem solche Objekte von Interesse, die für sich selbst oder im Zusammenhang mit anderen Objekten eine Geschichte erzählen.
Der Zeitraum der Sammlungsobjekte beginn in etwa mit der Französischen Revolution 1789 bis ins 21. Jahrhundert, aber auch darüber hinaus, sofern für die Geschichte des Bundeslandes Saarland von Bedeutung.
Sollten Sie selbst ein Objekt besitzen, dass den Sammlungskriterien des Historischen Museums Saar entsprechen würde, können Sie kontakt aufnahmen unter:  J.Siebeneich@hismus.de

 

BEITRAG ZUM 60. TODESTAG DES HEIMATFORSCHER DR. ANTON JACOB AUS MONDORF

von Lothar Bauer/Silwingen

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KULTURGUT-RETTER-AKTION DES MUSEUMSEISENBAHNCLUB LOSHEIM E.V.

Der durch die Vollsperrung der Bahnstrecke Merzig-Niederlosheim in Schwierigkeiten geratene Museumseisenbahnclub Losheim braucht Unterstützung. Zu diesem Zweck wird der Verein T-Shirts produzieren lassen, mit denen der Verein finanziell unterstützt werden kann. Neben der finanziellen Unterstützung ist der Aufdruck aber auch ein klares Bekenntnis zur gefährdeten Museumseisenbahn. 

Der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. bekennt sich ebenfalls zu Museumseisenbahn und befürwortet die Erhaltung dieses einzigartigen Kulturguts der saarländischen Geschichte. Ein Abriss der Strecke ist für uns keine Option und würde das jahrzehntelange Engagement des Vereins zerstören.

Die Shirts können zum Preis von 20 Euro über die Facebook-Seite des Vereins erworben werden, davon kommen 10 Euro direkt dem Verein zu Gute.                                                                                                                                                                       Bild: MECL - Facebookseite des Vereins

HOMEPAGE-TIPP: ANSICHTSKARTENSAMMLUNG VON METTLACH UND UMGEBUNG

Auf seiner Homepage https://www.mettlach-saar.de/ stellt Dr. Bernhard Schmal aus Köln seine umfangreiche und perfekt strukturierte Sammlung von historischen Postkarten aus Mettlach und Ortsteilen zur Verfügung. Gegliedert nach Hersteller, Motiv oder Epochen können die Ansichtskarten abgerufen werden. Dabei beschränkt sich Dr. Schmal nicht nur auf die heutigen Ortsteile von Mettlach sondern auch auf Gebiete, die früher einmal zum Amt Mettlach gehörten, wie zum Beispiel Besseringen, welches erst 1973 in die Kreisstadt Merzig eingegliedert wurde. Es handelt sich um eine beeindruckende Sammlung, deren Durchsicht wir allen interessierten Heimatkundlern sehr ans Herz legen. 

merziger geschichte - AUSGABE 2 ERSCHEINT IM JANUAR

Ende Januar 2023 erscheint die zweite Ausgabe unserer Heimatkundezeitschrift "merziger geschichte". Freuen Sie sich auf eine heimatkundliche Themenvielfalt aus unterschiedlichen Epochen unserer Stadtgeschichte. Die Zeitschrift wird bei der Roten Zora sowie bei Bock&Seip in Merzig zum Preis von fünf Euro erhältlich sein. Vereinsmitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos per Post. 


Mitglied werden? Hier klicken!

 

VEREIN FÜR HEIMATKUNDE LOSHEIM STELLT LETZTEN BAND DER "LOSHEIMER REIHE" VOR

In der vorherigen Woche stellte der Verein für Heimatkunde Losheim den 16. und gleichzeitig letzten Band der "Losheimer Reihe" vor, der heimatgeschichtlichen Publikation für die Gegend um Losheim. Der Vorsitzende des Vereins, Hubert Schommer, hat in seiner bislang 30 jährigen Amtszeit mehr als 50 Heimatbücher und Heimatheft zur Losheimer Geschichts herausgebracht. Titelthema und Coverbild des 16. Hefts der "Losheimer Reihe" ist die "Villa Dewes", die bis 1965 an der Stelle des heutigen Rathauses in Losheim stand. Weitere Themen sind ein Beitrag über Peter Wust sowie ein mundartlicher Beitrag über die ereignisreiche (Schmuggler-)Geschichte der Nachbarorte Rimlingen und Bachem. Darüber hinaus werden auch kirchliche und politische Themen betrachtet. Das Buch kann ab sofort im lokalen Buchhandeln und beim Verein für Heimatkunde Losheim erworben werden.

NEU IM BÜRGERARCHIV - DIN A3-FLACHBETT-SCANNER

Zur vereinfachten Digitalisierung von Großformaten hat die Kreisstadt Merzig für das Bürgerarchiv einen DIN A3-Scanner  angeschafft. Er kann während der Öffnungszeiten an PC-Arbeitsplatz 2 genutzt werden.  Neben dem Flachbettscanner steht am Arbeitsplatz 2 auch ein DIN A4-Dokumentenscanner zur Verfügung, der im Einzelblatteinzug Vorder- und Rückseiten von Dokumenten und Fotos bis zum Format DIN A4 scannen kann.


INFOTAFEL IN SILWINGEN WIRD AM KOMMENDEN SAMSTAG ANGEBRACHT

 

Am kommenden Samstag, den 19. November, wird um 16:00 Uhr die neue Infotafel am Mahnmal für den Frieden in Silwingen angebracht. Sie setzt einen Gedenkstein der 79. Infanteriedivision aus der Zeit des zweiten Weltkriegs, der bis vor wenigen Jahren als verschollen galt, in den nötigen Kontext. Der Stein wurde bereits im Sommer vom Historischen Arbeitskreis Silwingen in der Büdinger Straße aufgestellt. Für einen kleinen Umtrunk ist gesorgt.

 

MESSE IM SCHLOSS FELLENBERG: KULTUR-ORTE IN MERZIG-WADERN

Vom 17. bis zum 27. November findet im Museum Schloss Fellenberg eine Ausstellung zu 10 ausgewählten Kulturorten aus allen Städten und Gemeinden des Landkreises statt, die im Besitz der Kulturstiftung des Kreises sind oder von dieser gefördert werden. Die "Messe zum Kennenlernen und ausprobieren" soll nicht nur über die Kultur-Orte informieren sondern auch aktiv zum Besuch anregen und insbesondere auch als Aufforderung an eine aktive Mitarbeit an den Kultur-Orten verstanden werden. Dazu sind neben Ausstellungsstücken auch jeweils Ansprechpartner anwesend, die Interessierten persönlich Auskunft geben können. Die meisten der Kultur-Orte im Landkreis wären ohne engagierte Ehrenamtler nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Bei den vertretenen Kultur-Orten handelt es sich um den Archäologiepark, Römische Villa Borg, die Burg Montclair in Mettlach, die Museumseisenbahn in Losheim am See, die Weiskircher Prunkgräber im Haus des Gastes, die gallorömische Siedlungskammer in Oberlöstern, das Stadtmuseum Wadern, Schloss und Burgruine Dagstuhl, das Historische Kupferbergwerk Düppenweiler und das Museum Schloss Fellenberg in Merzig.


Flyer zur Veranstaltung                                                                                                   Plakat: Kulturstiftung

HISTORISCHER "KOLEENER" SILWINGEN 2023 ERSCHIENEN 

Vereinsmitglied Lothar Bauer produziert jedes Jahr einen Kalender mit historischen Fotos aus Merzig-Silwingen. Die Kalender für 2023 können bis zum 5. Dezember zum Preis von 10€ pro Stück bestellt werden.
Bestellungen per Mail an lothar@saargau-blog.de oder unter Tel.: 06869-509939


NEUER HEIMATVEREIN IN BROTDORF GEGRÜNDET

 Vor kurzem wurde der Verein „Brotdorf - Meine Heimat!" gegründet. Der Verein verfolgt den Zweck, Menschen zusammenzuführen, die am Erhalt, der Pflege und der Entwicklung der dörflichen Kultur im Heimatgebiet „Brotdorf“ interessiert sind. Im neuen Verein soll der Heimatgedanke gepflegt werden sowie durch geeignete Maßnahmen das Interesse der Mitglieder und anderer Bürger an der Region, deren Geschichte und Entwicklung, an den Lebensverhältnissen früherer Generationen sowie am heimatlichen Brauchtum geweckt und gefördert werden. Eine wichtige Aufgabe soll demnach auch die  heimatgeschichtliche Forschung sein, was wir als Verein für Heimatkunde Merzig e.V. sehr begrüßen. Der Brotdorf Verein möchte geschichtliche und kulturelle Traditionen einschließlich der Pflege kultureller Bräuche bewahren und erhalten. Hierzu ist langfristig auch der Betrieb eines kleinen, heimatkundlichen Museums und die Organisation von Ausstellungen geplant. Der Vorstand setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden Uwe Bohrer, dem 2. Vorsitzenden Jörg Enzweiler und dem Kassierer Winfried Weber. Zusätzlich wird es einen Beirat verschiedener interessierter Personen geben, welche den Vorstand bei der Erfüllung einzelner Aufgaben im Verein unterstützen. Ein besonderes Ziel des Vereins ist es, Neubürger und junge Menschen für die Ziele des Vereins zu gewinnen. Interessierte werden gebeten, sich beim Vorstand des Vereins zu melden. 

Der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. wünscht dem neuen Verein ein gutes Gelingen und freut sich auf eine Zusammenarbeit in der Heimatkunde.
Foto: Verein

 

Die Arbeitsgruppe Vor - und Frühgeschichte recherchierte bereits für die erste Ausgabe der Vereinszeitschrift "merziger geschichte" zum Verbleib der keltischen Funde aus Besseringen. Jetzt gibt es weitere Erkenntnisse, die wir in diesem Artikel zusammengefasst haben: Wo befindet sich der Halsreif von Besseringen?

                                                                             aus: Neues aus Merzig, Ausgabe 37/22


DER VEREIN FÜR HEIMATKUNDE MERZIG E.V. PRÄSENTIERT: 

Die Gedanken sind frei - À la paix, comme à la paix!

So geht es im Frieden zu – So geht es im Krieg zu


AUTORENLESUNG MIT DR. HOELLEN

"Krieg ist Krieg und muss aufgezeichnet werden"


In seinem Buch nimmt der Psychologe Burkhard Hoellen die unheilvolle Kriegszeit in den Blick und zeigt anhand von Tagebucheinträgen, Interviews und Zeitungsartikeln auf, was in den Menschen vor sich ging, was sie erlebten und wie sie diese schwere Zeit bewältigten. Die Notwendigkeit von Frieden, Völkerverständigung und gut nachbarschaftlicher Freundschaft ist durch die Erinnerung an die Vergangenheit alternativlos – heute vielleicht mehr denn je!


Dienstag, 4. Oktober 2022, um 19:00 Uhr
Stadtbibliothek Merzig, Vortragsraum, Hochwaldstraße 47
Eintritt frei!
in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Merzig

MINISTERPRÄSIDENTIN ANKE REHLINGER ZU BESUCH IM B-WERK

 

Am vergangenen Samstag besuchte die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Anke Rehlinger, im Rahmen ihrer Sommertour das B-Werk Besseringen.
Mit dabei waren auch Schülerinnen und Schüler der Christian-Kretzschmar-Schule Merzig und des Hochwaldgymnasiums Wadern mit ihren betreuenden Lehrkräften. Die beiden Schülergruppen sind Preisträger des Jugendwettbewerbs "Remember Resistance 33-45" der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und haben sich dem regionalen Widerstand gegen die NS-Diktatur beschäftigt, ein Thema, das auch im B-Werk Besseringen aufgearbeitet ist.
Bei einer verkürzten Führung um und in der Bunkeranlage zeigten sich die Ministerpräsidentin und die Schülerinnen und Schüler von der Bunkeranlage, der Restauration und der didaktischen Aufarbeitung beeindruckt. Bei einem anschließenden offenen Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern, der Arbeitsgruppe und der Ministerpräsidentin wurden die Chancen authentischer Orte des Krieges im Saarland für die Erinnerungskultur erläutert, die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements durch die Arbeitsgruppe aufgezeigt und die besondere Historie der deutsch-französischen Beziehungen im Saarland als Alleinstellungsmerkmal hervorgehoben.
Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass es richtig und wichtig ist, Bunkeranlagen wie das B-Werk Besseringen zu erhalten und auch touristisch in Wert zu setzen. Außerdem wurde angeregt, das B-Werk als außerschulischen Lernort auch dem Ministerium für Bildung und Kultur vorzuschlagen.
Wir bedanken uns bei Frau Rehlinger und den Schulen für den Besuch und das Gespräch. Über einen erneuten Besuch, z.B. bei einer kompletten Führung oder an einem unserer Öffnungstage, würden wir uns sehr freuen.

 

Fotos: ©Saarland/Dietze

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HEIMATKUNDEZEITSCHRIFT "MERZIGER GESCHICHTE" IST ERSCHIENEN

 

Die Kreisstadt Merzig weist eine vielfältige Historie von der Steinzeit über die Kelten und Römer, das Mittelalter, die frühe Neuzeit bis zur bewegten Geschichte des 20. Jahrhunderts auf. Viele heimatkundliche Themen wurden in der Vergangenheit von Heimatforschern wie beispielsweise Anton Jacob, Franz Büdinger, Paul Haffner oder Johann Heinrich Kell und veröffentlicht – ihre Werke finden sich in zahlreichen Bibliotheken und Archiven.

In den letzten Jahren war ein wiederauflebendes Interesse für die Heimatkunde zu beobachten, insbesondere im Internet. Es gibt mittlerweile zahlreiche heimatkundliche Online-Communitys für Merzig und seine einzelnen Stadtteile, in denen viel Wissen zusammengetragen wird. Aber Facebook-Gruppen kommen und gehen, und genauso schnell, wie es aufgetaucht ist, kann das Wissen wieder von den Servern verschwinden.

Daher sieht der Heimatkundeverein Merzig e.V. es als seine Pflicht, Heimatforschern eine Möglichkeit zu geben, ihre Erkenntnisse in einem Printmedium zu publizieren und somit den Heimatkundlern nachkommender Generationen zur Verfügung zu stellen.

Weitere Infos: Hier klicken!

VEREIN FÜR HEIMATKUNDE ZU BESUCH BEIM HEIMATKUNDEVEREIN ACHEN/FRANKREICH

 

"L'amitié franco-allemande - Die deutsch-französische Freundschaft" oder "Ein etwas anderer Samstag für die Arbeitsgruppe B-Werk"

Am Samstag, den 21. Mai war der Verein für Heimatkunde Merzig e.V. eingeladen bei der Association de Mémoire et de Patrimoine de Achen- Amepa. Eingeladen hatte die Maginot-Sektion des Achener Heimatkundevereins.

 

In Achen, einem kleinen Ort bei Saargemünd, führte uns AMEPA-Mitglied Markus Lauer über das Außengelände und durch den Innenbereich des Infanteriewerkes Haut-Poirier der Maginot-Linie, welches sich an vielen Stellen noch im unveränderten Original-Zustand von 1940 befindet. Die Anlage strahlt dadurch besonderen Charme aus, der auch nach der Inwertsetzung der Anlage erhalten bleiben soll. Eine Gesamtrestaurierung aller Räume in den fabrikneuen Zustand ist nicht geplant - ähnlich wie am B-Werk Besseringen. Auch sonst ließen sich einige Gemeinsamkeiten zwischen den Festungsanlagen dies- und jenseits der Grenze finden wie z.B. die Bauplanung, die Türme mit Kugelkopf-Verschlüssen, die Ausgestaltung von Block 3 und dem Maschinenraum - nur eben alles ein paar Nummern größer. Aber auch die taktischen und geopolitischen Unterschiede zwischen den beiden Befestigungslinien sind uns nun klarer.

Nach der grandiosen Führung im Schein der Taschenlampen tauschte sich der Verein für Heimatkunde Merzig mit den französischen Kollegen bei einem kleinen Imbiss über eine engere deutsch-französische Zusammenarbeit aus. Die Geschichte unserer Staaten war einst geprägt von Feindschaft und Missgunst doch heute stehen Deutschland und Frankreich Seite an Seite in einem vereinten Europa - daher ist es höchste Zeit auch bei der Erinnerungskultur grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns darauf, was die Zukunft bringt. Zunächst steht ein Besuch der Kollegen aus Achen im B-Werk an.

Merci beaucoup et à bientôt - Vielen Dank und bis bald!

  • Deutsch-Französisches Gruppenfoto
  • Beginn der Führung
  • Bloc 1
  • Versenkbarer Turm
  • Hornissennest im Scheinwerferpanzer
  • Schießscharte
  • Turm
  • Türme
  • Unterirdische Kaserne
  • Treppenhaus - 30m tief
  • Maschinenraum
  • Ein Imbiss zum Abschluss

FOTOAUSSTELLUNG "GRENZE IM WANDEL" AB 17. MAI IM SCHENGEN-LYZEUM

Am Wochenende wurde im Rahmen des grenzüberschreitenden "Festival hoch drei" in Perl, Schengen und Sierck erstmals eine Ausstellung historischer Fotos aus den Dreiländereck-Gemeinden gezeigt. Etwa 200 Bilder waren auf der Grenzbrücke zwischen Perl und Schengen aufgebaut. Ermöglicht wurde die Ausstellung durch über 1000 Einreichungen, die für die von der EU und dem Kulturzentrum Villa Fuchs organisierte Veranstaltung zusammengestellt wurde. Ab jetzt geht die Ausstellung auf Reisen, zunächst ist sie ab 17. Mai im Schengen-Lyzeum zu sehen und am dem 22. Juni im Augustinushaus in Schwebsange/L. Viele der Fotos, die es nicht in die Ausstellung geschafft haben, werden in einem Begleitfilm gezeigt werden, eine Vernissage ist in Planung.

MUNDART-SYMPOSIUM STARTET AM MITTWOCH IN BOSEN

Am kommenden Mittwoch, den 11. Mai, beginnt im Kulturzentrum Bosener Mühle in Nohfelden-Eckelhausen das Mundartsymposium 2022. Bis Samstag tauschen sich der Zauberkünstler, Journalist und Comedian Dirk Omlor aus Homburg, die Liedermacherin Karla Feles aus Hamburg, der Luxemburger Mundart-Autor und Sänger Joël Baschera sowie der Elsässer Journalist und Mundartdichter Jean-Christophe Meyer über Mundart, das Saarland und das St. Wendler Land aus. Dabei werden sie gemeinsame mundartliche Arbeit initiieren. SR3 berichtet täglich über die Aktivitäten des Symposiums. Eine Abschlussveranstaltung findet am Samstag, den 14. Mai, um 19:30 Uhr in der Bosener Mühle statt, der Eintritt ist frei. 

VERSCHOLLENE ÄGYPTISCHE STATUE AUS PACHTEN WIEDER AUFGETAUCHT (SZ-PLus) 

"BERGMANNSPFADE" SCHILDERT ARBEITSWEGE SAARLÄNDISCHER BERGLEUTE

Im Röhrig-Verlag erscheint am 6. Mai das Buch "Bergmannspfade - Die Arbeitswege der Bergleute im Saarrevier" von Autor Thomas Fläschner. Er schildert dabei die "Arbeitswege der Bergleute im Saarrevier". Farbige Aufnahmen stellen noch vorhandene Relikte vor. Ergänzt werden die Schilderungen durch überlieferte Anekdoten und historische Aufnahmen. Die Geschichte des Saarbergbaus möchte der Autor aus wirtschaftlicher, sozialer und verkehrsgeographischer Sicht beleuchten und bedient sich dabei auch Karten und Archivmaterial. Die historischen Bergmannspfade führten von den Wohnorten der Bergmänner zu deren Gruben, zu nächstgelegenen Bahnhöfen oder verbanden die Gruben miteinander. Meist waren sie von den Bergleuten selbst "getrampelt", später wurden Sie auch von den Grubenverwaltungen angelegt. Damit wird ein weiterer Aspekte der saarländischen Bergbaugeschichte aufgearbeitet. 

Weitere Informationen zur Buchvorstellung am 6. Mai in Eppelborn finden Sie hier. 

Bezugsquellen werden nachgereicht.                                                                                                                     Bildquelle:  https://www.facebook.com/thomas.flaschner.7

SAARLÄNDISCHER ASTRONAUT FOTOGRAFIERT SEINE HEIMAT

Der saarländische Astronaut Mathias Maurer aus Oberthal hat von der Internationalen Raumstation aus einige Fotos seiner Heimat geschossen. Unter anderem Fotografierte er dabei die Region um die Saarschleife mit der Kreisstadt Merzig, Besseringen, Schwemlingen, Ballern, Brotdorf, Mettlach, Orscholz und Teilen der Gemeinde Perl. Die Fotos veröffentlichte Maurer auf seinem Twitter-Account. Maurer ist noch bis zum Ende der Woche im Weltall und absolvierte auf der ISS die Mission "Cosmic Kiss". Dazu gehörte auch ein Außenbordeinsatz. Maurer ist der erste Saarländer im Weltwall.                                                                                                           Quelle: @astro_matthias/twitter.com

HEIMATKUNDE FÜR KINDER - DAS SAARLAND KINDGERECHT ENTDECKEN

Vor kurzem erschien das Buch "Charlie entdeckt das Saarland". Charlie, ein 6-Jähriger Junge aus Saarbrücken, entdeckt eine Kiste mit Bildern und Postkarten aus dem Saarland und erlebt daraufhin spannende Abenteuer. Mit dem Buch sollen Kinder an ihre Heimat herangeführt werden und die saarländische Kultur kindgerecht erarbeiten. So entdeckt Charlie beispielsweise den saarländischen Dialekt und saarländisches Essen und lernt etwas über den Bergbau. "Charlie entdeckt das Saarland" soll Lesebuch, Kinder-Reiseführer und Heimatkunde für Kinder ab einem Jahr in einem Buch vereinen. Zum Preis von 17,90€ kann das Buch auf der Internetseite der Saarbrücker Autoren bestellt werden, es sind jedoch auch Exemplare in ausgewählten Buchhandlungen zu finden. 

SAARLÄNDISCHE ZEITZEUGEN ERZÄHLEN ONLINE VON HISTORISCHEN EREIGNISSEN

Das MedienNetzwerk SaarLorLux e.V. hat in der vergangenen Woche eine neue Website vorgestellt, auf der saarländische Zeitzeuginnen und Zeitzeugen von ihrer Sicht auf historische Ereignisse im Saarland berichten. Unter dem Titel "Zeitzeug:innen im Saarland | Erinnerung.Multimedial." finden sich Videos, Texte und Bilder von verschiedenen Saarländnerinnen und Saarländern zu geschichtlichen Ereignissen im Saarland, wie zum Beispiel zum Saarstatut oder den Soldatenmorde von Lebach. Zu jedem Ereignis bietet die Website auch einen kurzen historischen Hintergrund. Das Projekt soll stetig wachsen und derzeit werden noch Zeitzeugen gesucht, die ihre Erinnerungen gerne für die Nachwelt festhalten möchten. Berichte von Zeitzeugen gelten als eine der effektivsten Möglichkeiten, Geschichte an jüngere Menschen zu vermitteln. 

Die Website ist unter https://zeitzeugen.saarland/ abrufbar.                                                                            Bild: youtube.com/Zeitzeug:innen im Saarland

SAISONERÖFFNUNG IM B-WERK BESSERINGEN

Zum ersten Mal seit Pandemiebeginn öffnet das B-Werk Besseringen (mehr Infos) am kommenden Sonntag, den 03. April, seine Türen für Besucher. Von 14:00 bis 18:00 Uhr (letzter Einlass 17:15 Uhr) kann das B-Werk mit unserem Selbstführungskonzept besichtigt werden. Es gibt keine Einlassbeschränkungen, jedoch besteht vorerst eine Maskenpflicht im Innenbereich. Diese entfällt bei günstiger Pandemieentwicklung zu einem späteren Zeitpunkt. 

Das B-Werk Besseringen hat an allen Sonn- und Feiertagen bis Ende September geöffnet. 

REVIEW ZUR AUSSTELLUNG "WAS AßEN KELTEN UND RÖMER?"

Die Arbeitsgruppe Vor- und Frühgeschichte des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V. besuchte am vergangenen Donnerstag, den 18. März, die Ausstellung "Was aßen Kelten und Römer?" im Museum Schloss Fellenberg in Merzig. Im Rahmen der Ausstellung hielt der Leiter der Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes, Prof. Dr. Wolfgang Adler, einen Vortrag zu den "Spuren aus keltischer und römischer Zeit im Merziger Becken", welcher sehr informativ war und der Arbeitsgruppe viele Impulse für die weitere Arbeit lieferte. Auch fand eine Verkostung von Römerbrot mit dem antiken Brotaufstrich "Moretum" statt. Dazu gab es einen "Elbling". Diese Rebsorte wurde auch schon vor 2000 Jahren in unserer Region kultiviert.

Im Anschluss an den Vortrag besuchten wie die Ausstellung, die uns mit viele interessanten Exponaten begeistern konnte. Ebenfalls angetan waren wir von den Präsentationsfahnen. Positiv hervorzuheben war auch die angemessene Anzahl der Ausstellungsstücke, sodass jedem Exponat ausreichen "Raum" zur Verfügung stand. 

NEUE MUNDARTLANDKARTE FÜR DEN LANDKREIS SAARLOUIS 

Für die saarländischen Landkreise erstellt der bekannte saarländische Zeichner Bernd Kissel aus Berus Landkarten mit den Ortsnamen in Mundart. Damit sollen junge Menschen wieder an die Dialekte herangeführt werden, außerdem sollen in einer Videoserie mit "Captain Maggi" auch die Heimatmuseen im Saarland mehr Aufmerksamkeit bekommen. Den Anfang macht die Karte des Landkreises Saarlouis, die am 18. Februar vorgestellt wurde. Zu jeder Karte wird es auch ein Begleitheft geben. Alle Karten werden in gedruckter Form zu erwerben aber auch als interaktive Online-Karte abrufbar sein. Initiiert wurde das Projekt vom saarländischen Umweltminister Reinhold Jost in Zusammenarbeit mit dem Verein für Landeskunde im Saarland und dem saarländischen Museumsverband. 

Alle Infos zum Projekt und der Karte findet man unter www.saarland.de/mundart


UPDATE VOM 02.05.: Die Karte steht nun auch für den Landkreis Neunkirchen zur Verfügung

 Bild: shop.lvgl.saarland.de

AUSSTELLUNG DER KULTURSTIFTUNG IM SCHLOSS FELLENBERG: "WAS AßEN KELTEN UND RÖMER"

 

Vom 6. März bis 20. März wird im Museum Schloss Fellenberg  von der Kulturstiftung Merzig-Wadern die Ausstellung „Was aßen Kelten und Römer?“ gezeigt. Passend dazu wird es auch vier Vorträge (mit Verköstigung) geben. Es werden botanische Proben, Ess- und Trinkgeschirr, landwirtschaftliche Werkzeuge, Transportamphoren und vieles andere gezeigt. Verantwortlich für die Ausstellung ist die Kulturstiftung Merzig-Wadern . Weitere Veranstaltungen im Archäologiepark Römische Villa Borg werden ebenfalls stattfinden. Weitere Informationen gibt es per Telefon unter der Nummer 06861 80-1260 sowie online unter: https://www.museum-schloss-fellenberg.de
             Von © Alexander Spät; - Übertragen aus de.wikipedia nach Commons., CC BY-SA 3.0  

NEUERSCHEINUNG: HANS PETER KLAUCK - DIE EINWOHNER VON SCHWEMLINGEN VOR 1911

Vom Autor und Heimatforscher Hans Peter Klauck erscheint als 62. Band in der Reihe "Quellen zur Genealogie im Landkreis Saarlouis und angrenzenden Gebieten" in Kürze das Buch „Die Einwohner von Schwemlingen vor 1911“. Das Werk wird 570 Seiten umfassen und beinhaltet die Darstellung von 938 Familien. Zum Preis von 23€ (+ Versand) kann es ab sofort im Kreisarchiv Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 4-6, 66740 Saarlouis, Tel: 06831/444425 oder per Mail unter heimatkunde@vfh-saarlouis.de vorbestellt werden.  

INTERVIEW ZUR ZUKUNFT DES VEREINS IN DER SZ

Die Saarbrücker Zeitung führte vor kurzem ein Interview mit unserem Vorsitzenden über die Zukunft des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V. Das Interview wurde am gestrigen Freitag veröffentlicht und ist online abrufbar.



KREISJAHRBUCH 2022 DES LANDKREISES TRIER-SAARBURG ERSCHIENEN

Das Kreisjahrbuch 2022 des Landkreises Trier-Saarburg ist erschienen. Schwerpunktthemen sind die Corona-Pandemie sowie die Flutkatastrophe im Juli2021. Darüber hinaus werden historische Blicke auf die Schwerpunktthemen geworfen, beispielsweise den Umgang mit Epidemien im römischen Reich. Auch die Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehren seit dem 19. Jahrhundert wird behandelt. Das Buch kann zum Preis von 7,50€ in den Buchhandlungen in Trier, Schweich, Konz, Hermeskeil und Saarburg erworben werden. Unter https://trier-saarburg.de/kreisjahrbuch/ ist auch eine Online-Bestellung möglich. 

  Bild: Landkreis Trier-Saarburg

 


BUCH "Lost & Dark Places" ZEIGT VERGESSENE ORTE IM SAARLAND

 

Dreiundreißig vergessene, verlassene und unheimliche Orte im Saarland stellt Autor Holger Mathias Peifer in seinem Buch vor. Mit dabei ist auch das B-Werk Besseringen, das der Autor während der Corona-Pandemie besucht hat . Das Buch mit über 200 Fotos ist im Buchhandel und online für 19,99€ erhältlich.

 

SAARBRÜCKER ZEITUNG BERICHTET ÜBER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Die Saarbrücker Zeitung hat in der heutigen Ausgabe vom 14. Dezember 2021 von unserer Jahreshauptversammlung berichtet. Der Artikel kann hier abgerufen werden (nur für SZ-Plus).

 

MECHERNER FOTOKALENDER ERSCHIENEN

Der historische Fotokalender in Mechern wird seit 2002 herausgegeben und wird auch 2022 wieder erscheinen. Bestellt werden kann er bei Hedi Groß, Tel. 06861-88068



LIMONADENFLASCHE VON "JOHANN SODE MERZIG"

 

Unser Vereinsmitglied Michael fand vor kurzem diese top erhaltene Limonadenflasche. Aufgrund der Fundsituation lässt sich diese Flasche auf Anfang der 1940er Jahre datieren, könnte aber auch noch vor oder nach dem 2. Weltkrieg so oder so ähnlich im Umlauf gewesen sein. Die Flasche stammt aus der Somesa-Limonadenfabrik, deren Inhaber Johann Sode war. Die Fabrik befand sich in der Josefsstraße im Bereich des heutigen Sonnenstudio Mr. Brown bzw. ehemalige Firma Hussinger. Die Getränkefabrik ist bei der Bombardierung von Merzig 1944 zumindest beschädigt worden. Ein Foto aus dem Bürgerarchiv reichen wir nach.



RESTAURIERUNG DES GEDENKSTEINS IM HEIDWALD ABGESCHLOSSEN

Der zerstörte Stein wurde von unserem Vereinsmitglied Lothar Bauer im Sommer 2019 wiederentdeckt. Ein Eintrag in einer alten Karte veranlasste ihn zu der Suche. Der Erhaltungsgrad war besser als gedacht, so dass alles zur Restaurierung in die Wege geleitet wurde. Auch gelang es, auch mit Hilfe von Unterlagen aus dem Bürgerarchiv, die Geschichte dahinter zu recherchieren. An der Stelle verunglückte am 7. Mai 1900 der 13 Jahre alte Viktor Bihl aus Waldwiese. Einem historischen Zeitungsbericht zufolge war er zusammen mit seinem Vater auf einem Pferdewagen unterwegs zurück in seinen Heimatort. Er starb drei Stunden später an den Folgen des Unglücks. An der Unglücksstelle errichtete sein Vater den Gedenkstein. Es soll dort noch eine Infotafel mit den genauen Daten errichtet werden. Die komplette Geschichte wird in einem Artikel in der kommenden Vereinszeitschrift beleuchtet werden. Die Restauration kann sich sehen lassen. Vielen Dank an alle Beteiligten.



JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2021

Am 10. September fand die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl statt. Nach mehr als zwei Jahrzehnten gab Egon Scholl (rechts) den Posten des Vorsitzenden ab. Sein Nachfolger wurde der bisherige stellvertretende Vorsitzende Martin Lang (links). Neuer Stellvertreter ist Kevin Schumacher. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in ihre Amt bestätigt. Michael Osadczuk wurde zum Beisitzer gewählt und folgt damit Kevin Schumacher auf diesem Posten



HISTORISCHER KALENDER SILWINGEN 2022

Vereinsmitglied Lothar Bauer produziert jedes Jahr einen Kalender mit historischen Fotos aus Merzig-Silwingen. Die Kalender für 2022 können bis zum 30. November zum Preis von 10€ pro Stück bestellt werden.

Bestellungen per Mail an lothar@saargau-blog.de